Scrum

Scrum gilt als eine der bekanntesten agilen Methoden. Durch einfache Strukturen und klar definierten Rollen können die Scrum-Prinzipien schnell erlernt werden. Ideal, um rasch die Vorteile von Agilität produktiv einzusetzen.

Was ist Scrum?

Im Mittelpunkt von Scrum steht das selbstorganisierte Entwicklerteam, das ohne eigens dafür abgestellten Projektleiter auskommt. Um dem Team eine störungsfreie Arbeit zu ermöglichen, gibt es jedoch einen sogenannten ScrumMaster, der als Methodenfachmann dafür sorgt, dass der Entwicklungsprozess nicht zerbricht. Der ScrumMaster optimiert laufend den Prozess und stellt auch die Schnittstelle zum Produktverantwortlichen (Product Owner) dar, dem wiederum die Aufgabe zukommt, Anforderungen und Aufgaben zu definieren, zu priorisieren und ggf. zu tauschen. Allerdings ist in Scrum klar geregelt, wann der Produktverantwortliche neue oder geänderte Anforderungen beauftragen darf. Das heißt, er muss “ungestörte Entwicklungszyklen” von in der Regel 2 bis 4 Wochen (Sprints) respektieren, in denen ihm untersagt ist, das Entwicklerteam mit neuen Aufgaben zu “stören”. Während eines Sprints wird deshalb der Product Owner seine Vorstellungen von der weiteren Entwicklung ins Product Backlog eintragen und für die kommenden Sprints einplanen und priorisieren.

Welche Vorteile bietet Scrum?

Scrum ist verhältnismäßig einfach zu lernen und lässt sich rasch einsetzen. Scrum stellt häufig den ersten Schritt dar, um mit agilen Methoden in Kontakt zu treten und so Entwicklungsprojekte agil zu machen. Darüber hinaus definiert Scrum klare Rollen (EntwicklerteamProduktverantwortlicher und ScrumMaster) und einen gut strukturierten, aber dennoch flexiblen Entwicklungsprozess. Bei aller Klarheit bleibt stets die Möglichkeit erhalten, Besonderheiten und Erfahrungen des eigenen Projektes zu berücksichtigen und sich so seinen individuellen Prozess zu erarbeiten. Gerne beraten wir Sie unverbindlich zum Thema Scrum und agiler Methoden. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch